Evaluierung Ihres Integrationskonzepts: Neues Tool „ZEIP“

Ohne internationale Pflegefachkräfte wird der Pflegenotstand nicht zu beheben sein.

Wie gut ist Ihr Integrationsmanagement?

Sie haben bereits ein Integrationskonzept für Ihre Einrichtung entwickelt und möchten nun evaluieren wie erfolgreich die Umsetzung ist?

Sie sind unzufrieden mit der Fluktuation der ausländischen Mitarbeitenden und suchen nach Möglichkeiten, besser zu werden? 

Ich helfe Ihnen dabei, die Wirksamkeit Ihres Integrationskonzepts für internationale Pflegekräfte zu evaluieren und Maßnahmen für eine weitere Verbesserung Ihres Integrationsmanagements abzuleiten.

Das Integrationskonzept allein hat keine Wirkung

Ein Integrationskonzept alleine führt noch nicht zu einem guten Integrationsmanagement. Es gibt viele Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, die trotz Konzept nicht zufrieden sind mit den Ergebnissen ihres Integrationsmanagement. Unzufriedenheit und hohe Fluktuation bei den internationalen Fachkräften und auch Unzufriedenheit bei der Stammbelegschaft sind Zeichen dafür, dass das Integrationsmanagement nicht funktioniert.

Wenn Sie diese Warnsignale bei sich beobachten, ist es Zeit zu handeln und schnell herauszufinden, was an Ihrem Integrationsmanagement zu optimieren ist. Denn ist der Integrationsprozess erst einmal gescheitert, werden weitere Anläufe mit enormer Skepsis begegnet.

Erfolgreiche Integration erfordert ein gutes Konzept und vor allem eine gute Umsetzung.

Kulturelle Unterschiede führen dazu, dass das Bauchgefühl nicht funktioniert.

Selbst bei allgemeiner Zufriedenheit der verschiedenen Beteiligten, macht es Sinn, den Integrationsprozess und seine Ergebnisse regelmäßig zu evaluieren. Oft täuschen die Eindrücke, die Ihnen von den Vorgesetzten und auch den Kolleg*innen der ausländischen Fachkräfte berichtet werden.

Durch die kulturell sehr unterschiedlichen Kommunikationsstile wird nämlich von vielen der neuen Mitarbeiter Kritik und Unzufriedenheit nicht offen geäußert.

Wenn die Stammbelegschaft nicht über langjährige Erfahrung in der Arbeit mit internationalen Team hat, ist es fast nicht möglich die Zufriedenheit der angeworbenen Pflegefachkräfte einzuschätzen. Mir wurde schon oft berichtet, dass selbst Integrationsbeauftragte, die einen engen Kontakt zu den neuen Kolleg*innen aufgebaut hatten, von Kündigungen überrascht wurden.

Häufige Fragen
zur Evaluation des Integrationskonzepts für internationale Pflegefachkräfte

Was bedeutet ZEIP?

Das Evaluationstool „ZEIP“ steht für Zufriedenheitsbefragung zur Evaluation der Integration internationaler Pflegefachkräfte. Es ist ein Werkzeug, was Gesundheitseinrichtungen nutzen können, um einerseits die Gesamtzufriedenheit der neu angeworbenen internationalen Pflegefachkräfte zu ermitteln. Andererseits bekommen Arbeitgebende Feedback und Verbesserungsvorschläge hinsichtlich des bestehenden Integrationsmanagementkonzepts.

Wann sollte die Evaluation am besten erfolgen?

Die Evaluation sollte einige Monaten nach der Implementierung durchgeführt werden. Es sollte nicht zu lange damit gewartet werden, damit man so früh wie möglich unerwünschte Zustände identifizieren und auch zeitnah darauf reagieren kann.

Es empfiehlt sich, die Evaluation danach in regelmäßigen Abständen durchzuführen, zum Beispiel jährlich. Insbesondere wenn neue Pflegefachkräfte aus dem Ausland in der Einrichtung angekommen sind, sollte idealerweise zwei bis drei Monate nach ihrem Einsatzbeginn eine Evaluation erfolgen.

Wie umfangreich ist die Evaluation?

Die Evaluation in Form einer Zufriedenheitsbefragung der ausländischen Pflegefachkräfte ist einfach formuliert und schnell umsetzbar. Trotzdem werden dabei die wichtigen Themen behandelt. Damit haben die Ergebnisse eine hohe Aussagekraft besitzen. Ich habe einen Fragebogen speziell für internationale Pflegefachkräfte entwickelt, wahlweise in englischer und deutscher Sprache, der die wesentlichen Themenbereiche abdeckt.
Diesen Fragebogen lässt sich einfach online ausfüllen und ist komplett anonym. Man benötigt dafür nur einen Link, auf den die Teilnehmenden zugreifen können, um dort ihre Antworten hinterlegen zu können.

Wie ist der Ablauf der Evaluation?

Der Ablauf der Evaluation ist einfach. Die angeworbenen Kolleg*innen werden über den Zweck der Befragung informiert und haben dann 10 Tage Zeit, die Befragung auszufüllen.

Nach Auswertung der Ergebnisse erhalten Sie dann einen Bericht mit Ihren Ergebnissen und einer Einordnung der Werte sowie Handlungsempfehlungen.

Bei Bedarf können wir die Evaluation danach weiter vertiefen.

Grace Lugert-Jose
Interkulturelle Trainerin und Beraterin

Telefon
+49 (0) 163 6046994
E-Mail
GL@GraceLugert.com

Mit dem Tool „ZEIP“ evaluieren Sie Ihre Integrationsbemühungen

Ich habe eine Evaluation des Integrationsmanagement für internationale Pflegefachkräfte entwickelt, die auf einer Zufriedenheitsbefragung der im Ausland angeworbenen Mitarbeitenden basiert. Dieses Evaluationstool „ZEIP“ steht für Zufriedenheitsbefragung zur Evaluation der Integration internationaler Pflegefachkräfte.

Diese Befragung wird anonym durchgeführt und enthält 12 Fragen zu verschiedenen Aspekten der Integration. Aus den Ergebnissen lässt sich gut erkennen, wie die Integrationsbemühungen bei den internationalen Fachkräften ankommen und in welchen Bereichen ggf. noch Handlungsbedarf besteht.

Gelungene Integration ist keine Zauberei. Es gibt mittlerweile zahlreiche Erfolgsbeispiele von Einrichtungen in Deutschland, die zeigen, dass dieser Prozess erfolgreich und zur Zufriedenheit aller Beteiligten gestaltet werden kann.

Ich berate Sie dabei, wie Sie in Ihrer Einrichtung Ihr Integrationsmanagement evaluieren und darauf aufbauend verbessern. Dabei stehe ich Ihnen von der ersten Befragung bis zur Umsetzung von Ideen zur Weiterentwicklung zur Seite. Für die beteiligten Führungskräfte und Mentor*innen biete ich auch ein projektbegleitendes Coaching an.

Ich bin in der Lage, Sie neutral und ausschließlich in Ihrem Interesse zu beraten. Auch wenn einige Personalvermittlungen Ihnen Unterstützung beim Integrationsmanagement anbieten, können in diesen Fällen natürlich Interessenkonflikte nicht ausgeschlossen werden.

Mehr Informationen zum Evaluationstool „ZEIP“ finden Sie auch in der Pressemitteilung vom 31.05.2022.

Werkzeugkoffer „Willkommenskultur & Integration“ – weitere Tipps für Arbeitgeber*innen

Das vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Deutsche Kompetenzzentrum für internationale Fachkräfte in den Gesundheits- und Pflegeberufen (DKF) beim Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) betrachtet das Evaluationstool “ZEIP” als eine Möglichkeit die Zufriedenheit internationaler Pflegefachkräfte abzufragen und mit der Auswertung potenziellen Konflikten frühzeitig zu begegnen. In dem Werkzeugkoffer „Willkommenskultur und Integration“ hat DKF/KDA unter dem Feld „Konflikte auffangen“ ein Video-Interview mit mir veröffentlicht, in welchem ich die Situation internationaler Pflegekräfte schildere und erläutere. Außerdem finden Arbeitgebende dort Impulse, wie sie die Zufriedenheit der Fachkräfte in den Blick nehmen sollten.

https://dkf-kda.de/werkzeugkoffer-wi/konflikte-auffangen/

Die Zufriedenheit internationaler Pflegefachkräfte im Blick

Im Folgenden finden Sie einen Videoausschnitt aus meinem Interview mit DKF/KDA. Hier erfahren Sie, wie es Arbeitgebenden gelingen kann Rückmeldungen und Vorschläge mit Hilfe des anonymen Befragungstools „ZEIP“ systematisch zu sammeln, ohne dabei die direkte Ansprache zu wählen.

Links zum Video-Interview DKF/KDA mit Grace Lugert-Jose:

Video-Interview DKF/KDA (Ausschnitt)                          Video-Interview DKF/KDA (Vollversion)

 

Kontaktieren Sie mich gern für ein unverbindliches Informationsgespräch. Dann können wir gemeinsam herausfinden, wie ich Sie am besten unterstützen kann.

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Meine Aufgabe

Ich helfe medizinischen Einrichtungen, Integration erfolgreich zu gestalten. So machen Sie ausländische Pflegefachkräfte zu einer echten Verstärkung und sichern die Zufriedenheit der neuen Kolleg*innen und der Stammbelegschaft.

Bekannt aus
Über mich

Ich bin darauf spezialisiert, Integrationsprozesse in medizinischen Einrichtungen zu begleiten und zum Erfolg zu bringen.

Ich bin gebürtige Filipina und bin vor mehr als 23 Jahren mit meiner Familie von den Philippinen nach Deutschland gekommen. Dadurch weiß ich, welche Herausforderungen Menschen aus anderen Kulturen hier in Deutschland erwarten.

Nach einer kaufmännischen Ausbildung und einem Studium in BWL und Wirtschaftspsychologie, absolvierte ich eine Ausbildung zur interkulturellen Trainerin. Durch meine umfangreiche Berufserfahrung in verschiedenen Branchen und der Arbeit in multikulturellen Teams, weiß ich worauf es im Berufsalltag ankommt.

Mit mir bekommen Sie eine Praktikerin, die pragmatische Lösungen sucht und schnell einen guten Draht zu Stammbelegschaft und ausländischen Fachkräften aufbauen kann.

Zertifizierungen

Ich habe meine Ausbildung zur interkulturellen Trainerin bei IKUD absolviert. IKUD bildet seit 15 Jahren Interkulturelle Trainerinnen und Trainer aus.

Ich bin durch die Deutsche Gesellschaft für interkulturelle Trainingsqualität dgikt e. V. zertifizierte interkulturelle Trainerin.

Kontakt

Kontaktieren Sie mich gern für ein unverbindliches Informationsgespräch. Dann können wir gemeinsam herausfinden, wie ich Sie am besten unterstützen kann.

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